Ab der Session 2003 gab es bei der Schloßgarde erstmals einen Damenorden. Hierbei handelte es sich nicht um einen Sessionsorden, der Orden wies keine Jahreszahl auf. Der kleine Schloss Chinese sollte das dauerhafte Symbol der Schloßgarde werden. Das herausragende Ereignis auf unserem Gardecorps Appell war wie jedes Jahr die Verleihung des Schloss Chinesen. Die 22 cm hohe Porzellanfigur ging 2003 erstmals an eine Institution, an die Stadt Brühl. Bürgermeister Michael Kreuzberg nahm die Figur stellvertretend für die Stadt entgegen. Wie immer im Leben liegen „Freud und Leid” oft nah beisammen. Verabschieden mussten wir uns von zwei langjährigen Senats-Mitgliedern unserer Gesellschaft. Willy Wiese und Heinz Jubert haben uns für immer verlassen. Ein Jahr vor ihrem Jubiläumsjahr stellte die Schloßgarde ein „Doppel-Dreigestirn.” Ein Novum in der langen Vereinsgeschichte. Mit Prinz Jens-Peter I. (Jens-Peter Kühn) Bauer Ekkehard (Ekkehard Crombach) und Jungfrau Henriette (Heinz Klein) stammten die „Großen” allesamt aus den Reihen unseres Senats. Das Kinderdreigestirn mit Prinz Christian II. (Christian Odenhausen) Bauer Maximilian (Maximilian Berner) und Jungfrau Michelle (Michelle Kock) kam aus den Reihen unserer Clownkinder und dem Jugendtanz-Corps. Getreu dem Rut-Wieß-Motto: „Et määt uns Freud üch Freud ze mache,” startete die Gesellschaft in eine ganz besonders ereignisreiche Session. Zum dritten Mal bekamen wir auch zwei Busse vom Toyota-Autohaus Kretschmer kostenlos zur Verfügung gestellt. |